Ergebnisse des zweiten Treffens zur bildungsART 16

Fr. 02.10.2015 ab 16 Uhr und Sa. 03.10.2015

TAG 1

Die 2. Klausur stand unter dem Motto „Methoden, Qualitäten und Aufbau der BildungsArt16“. Zunächst haben wir zum „Ankommen im Thema“ uns den neuen Flyer angeschaut. Dazu haben wir uns nochmal vor Augen geführt, wie die Themenblöcke -Ich 4.0 und Atmen mit den Sinnen- zusammenhängen. Jemand sagte, dass das Ich die Verbindung zwischen Technischen und sinnlichen Möglichkeiten sei. Beide Wegen führen durchs Ich.

Danach gab Jidu eine kurze Einführung, auf dass wir motiviert mit der Planung starten konnten. „Ob die BildungsART gelingt? Es hängt von Mir und Dir ab“, sagte er und wir nahmen diesen Ausspruch zum Anlass, darauf zu schauen, wie wir die BA „voll“ bekommen.

Wie schaffen wir es noch mehr Menschen anzusprechen? Studenten wünschen sich eigentlich mehr Wahlmöglichkeiten im Studium und mehr Raum für Eigeninitiativen, da wäre die BildungsART eine gute Möglichkeit. Das Problem des Spagats zwischen Freiwilligkeit und Anwesenheitspflicht stand im Raum. Wie bekommen wir beides zusammen? Und: Was ist mit den Dozenten- Wie schaffen wir es auch sie mehr anzusprechen?

Wir fanden heraus, dass die „Werbung“ für die BildungsART zentrale Wichtigkeit hat. Folgende Lösungsansätze sind entstanden:

1. Es darf nicht der Eindruck entstehen, die BildungsART sei eine Jugendtagung.

2. Es sollte eine Vor- und Nachbereitung geben, sodass die BildungsART im Stundenplan integriert wird.

3. Franzi und Klara wollen an den Seminaren auf die Möglichkeiten der BildungsART aufmerksam machen.

4. Die Anwesenheitspflicht in etwas Positives wandeln: „Ich werde gesehen und erwartet!“

5. Durch die Dozententreffen erhoffen wir eine Einbindung der Dozenten vom Beginn an und deren Rückhalt. Der Austausch ist wichtig!

Aus den Rückmeldungen der beiden letztes Tagungen kristallisierten sich wichtige Punkte heraus, die in diesem Jahr gegriffen werden sollten:

– Reflexionen wurden für gut befunden, fanden aber zu wenig statt. Somit wird in diesem Jahr mehr Raum und Zeit dafür eingeplant- das Thema könnte so durch den Tag getragen werden.

– Mehr Zeit für Begegnungen am Nachmittag wurde gewünscht.

Die zentrale Frage zum Aufbau der BildungsART war zunächst: Wie ordnen wir die Themenblöcke ‚Ich 4.0‘ und ‚Atmen mit den Sinnen‘ im Tageslauf an. Es wurde die Gefahr gesehen, die beiden Seiten als Kontrahenten, wie „Gut und Böse“ darzustellen. Wir haben uns darauf geeinigt, dass das selbstverständlich nicht passiert, es aber sinnvoll ist, sie doch als Pole wahrzunehmen und daher auch im Tageslauf inhaltliche Polaritäten zu schaffen (Vielleicht auch methodisch). Wichtig für so ein Thema ist es ja gerade beide Seiten aufzuzeigen, erlebbar zu machen und sich auch jeweils mit den Möglichkeiten und Aufgaben auseinander zusetzen.

Es entstand die Idee, beide Seiten im Wochenverlauf auf einander zulaufen zu lassen, die aber im Tag die Spannung halten mit Kontinuität!.

So soll die Woche mit einem WahrnehmungsLab beginnen, in der beide Seiten erlebbar werden. Zum Abschluss der Woche soll sich die Frage zuspitzen: Was bedeutet es für die Zukunft- Für den Menschen- für Mich- für Uns?

TAG 2

Am Abend des ersten Tages erarbeitete eine kleine Gruppe einen vorläufigen Vorschlag zur Tagesstruktur aus.

Zum Schluss wurden kleinere Gruppen gebildet, die sich den verschiedenen Aufgaben widmen: Kernteam- Tagesstruktur- Erfahrungsfeld- Plena- Kunst- Workshops