Schlaglichter von Miriam M.,

Studentin an der Freien Hochschule.

MONTAG

Ich betrete den Raum der Freiheit.

Geh da wo du nicht kannst
Sieh wo du siehest nichts
Hör wo nichts schallt und klingt
Dann bist du wo Gott ist

Neue Ordnung finden. Was ist gemeint?

Ein Samenkorn für eine zukünftige Welt.
Leben ist das permanente Auflösen und Wiederherstellen von Widersprüchen.
Die reine geistige Welt? Was ist das?
Wir müssen wieder aus dem Kopf raus ohne den Kopf zu verlieren.

Den eigenen Film anhalten
Wie lebensnotwendig ist meine Beurteilung überhaupt?

Das Märchen: die alte Botschaft, das Urbild, die Kunde

Hören lernen mit geschlossenen Augen. Die Nähe anderer Menschen. Die Laute merkwürdiger Gegenstände. Spielen.

Morgenstern Eurythmie und Zarah Leander

DIENSTAG

Müssen wir dem Menschen das Schöpferische begrenzen?
Ein „ja“ zu uns selbst und unseren Mit-Menschen
„Ich höre das Herz des Himmels auch in meinem Klopfen.“

Das schwarz Sahnehäubchen

Wie bilde ich mich als Mensch aus? Nicht durch Abgrenzung sondern durch das Gemeinsame, die Gemeinschaft.

Zeichnen ohne Farben. Ein Samenkorn entspring dem schwarzen Kohlestift.

Volleyball und Kreis-Tanzen in der Sonne

Japan und Europa: Kunst die tief berührt und erinnert.

Nächtlicher Strick-Kreis

MITTWOCH

Sehnsucht nach dem Sinn
Wie wollen wir Leben? Wie wollen wir Lernen?
Was ist die äußere und innere Wirklichkeit des Kindes heute?
Anthroposophie: die Revolution der Seelenkräfte

Tango

Auszeit

DONNERSTAG

Die Suche nach der Wahrheit. Wenn man für sich eine individuelle Wahrheit findet, gibt das ungeheure Sicherheit.
Es ist merkwürdig einen Leib zu haben.
Mein Ziel ist nicht zu verstehen sondern mit der Sache vertrauter zu werden.
Ist der Sinn es Lebens Aufgabe der Religion?
Die Wissenschaft ist eine Methode. Nicht so sehr eine Sinnes oder Glaubensfrage.
Wie kann ich verstehen wer ich bin?